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Austrian Pavilion: Agency For Better Living

Biennale Architettura 2025
Architektur Zivilgesellschaft Ausstellung Festival

Wie wollen wir wohnen – und wer darf bleiben? Die AGENCY FOR BETTER LIVING macht den Österreich-Pavillon bei der Architekturbiennale Venedig 2025 zum öffentlichen Verhandlungsraum für das gute Leben. Zwischen Wien und Rom, Spekulation und Solidarität, Architektur und Alltag entsteht ein Ort für alle, die mehr wollen als Quadratmeterpreise: Teilhabe, Gerechtigkeit, Zukunft.

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2 Termine
Freitag 9. Mai
9. Mai
Fr
15:00
Eröffnung
Austrian Pavilion: Agency For Better Living
eSeLipizzaner – Ausflug
bis Sonntag 23. November
Sa 10. Mai -
So , 23. Nov.
Ausstellung
Austrian Pavilion: Agency For Better Living

WAS WÄRE EIN “BETTER LIVING” FÜR ALLE?

Die AGENCY FOR BETTER LIVING möchte Möglichkeiten, Räume und Regeln für ein BETTER LIVING, also ein besseres Leben für alle, ausloten. Die Ausstellung stellt die Frage, wie ein solches BETTER LIVING gelingen kann, exemplarisch dargestellt anhand von zwei Städten, Wien und Rom. Besucher:innen der Ausstellung sind eingeladen, sich der AGENCY anzuschließen und damit Teil einer Veränderung zu werden. Der Hof des Pavillons wird zum Arbeits- und Verhandlungsraum der AGENCY, in dem während der Biennale gemeinsam mit Besucher:innen und Akteur:innen in einem dichten Programm Modelle, Prozesse und Architekturen für ein BETTER LIVING ausgehandelt werden.

SPEKULATION VERSUS RECHT AUF WOHNEN
Nichts ist heute dringlicher als die Frage nach leistbarem Wohnen. Wohnungen sind längst handelbare Finanzprodukte, also Spekulationsobjekte, geworden. Die Wohnraumversorgung ist vielfach an Private übergeben, Mietpreise steigen rasant, und Städte werden zunehmend unbewohnbar. Anstelle von sozialem Wohnungsbau entstehen Anlegerwohnungen oder Luxusapartments, und der Bestand wird an Airbnb vermietet. Kapitalistische Marktmechanismen bestimmen zunehmend, wie gut oder schlecht man in einer Stadt wohnt und lebt. Wer mehr als die Hälfte seines Einkommens für Miete ausgeben muss, kann sich das Leben in der Stadt nicht mehr leisten und wird verdrängt. Die Lage ist brisant, daher sollten wir genau jetzt beginnen, es anders zu machen mit dem Wohnen.

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