Corinne L. Rusch: The silence never was more penetrating?

THE SILENCE NEVER WAS MORE PENETRATING?
BUGS FROM OUT OF SPACE ON ACID KILLING EACH OTHER

Corinne L. Rusch hat sich in den vergangen Jahren wiederholt und intensiv mit dem Thema Landschaft und ihren Einschreibungen beschäftigt. Nach alpinen Nobelhotels oder den New Yorker Straßen nach dem Hurrikan Sandy referiert die Künstlerin in The Silence Never Was More Penetrating? Bugs from out of Space on Acid Killing Each Other auf bizarr-verwaiste Landschaften. Jedoch tragen auch sie Spuren von Geschichte, seiner Menschen und das Echo ihrer Stimmen. Reste einer Zeit, von Erinnerungen, werden in ihnen sichtbar, die jedoch nicht eindeutig in Raum und Zeit zu verorten sind. Rasch konfrontiert Rusch nun die nostalgische Urtümlichkeit dieser Orte mit heterogenen Einschreibungen unserer globalisierten, enträumlichten Welt. Durch das Nebeneinander und die Gleichzeitigkeit der Aufladungen scheinen dabei Entwicklung und Fortschritt aufgehoben worden zu sein.

Kuratiert von Birgit Laback