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Podiumsdiskussion zum Thema: der öffentliche Raum als umkämpftes Terrain
Im Rahmen der Veranstaltung sollen u.a. die Fragen diskutiert werden, was städtische Öffentlichkeit heute bedeutet und welchen Einfluss die Kommerzialisierung, Festivalisierung und Musealisierung städtischer Teilräume darauf nimmt. Ebenso findet die Auseinandersetzung mit den von der Planung und der medialen Öffentlichkeit vernachlässigten öffentlichen Stadträumen und die damit verknüpfte Herausbildung von Vorder- und Hinterbühnen im urbanen Raum statt. Das Spannungsfeld Authentizität und Inszenierung wird vor allem im Zusammenhang mit Inklusions- und Exklusionsprozessen diskutiert. Im Hinblick auf die Frage, was der öffentliche Raum leisten kann oder muss, soll zudem erörtert werden, wie die Stadtplanung mit diesen Problematiken umgeht. Außerdem wird in Hinblick auf Exklusion marginalisierter Bevölkerungsgruppen und Prekarisierungstendenzen die Frage diskutiert, wer sich welche Orte im Stadtraum wie aneignet und welche Stadträume von der medialen Öffentlich
keit sowie der Stadtplanung in den Vordergrund gerückt werden.
