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Clara Katharina Pollaczek (geb. Loeb, 1875–1951) war der Literaturgeschichtsschreibung bislang nur als Weggefährtin Arthur Schnitzlers bekannt. Erstmals steht Pollaczek, die selbst literarisch tätig war, im Zentrum eines Bandes. Ihr Tagebuch (das Manuskript liegt in der Wienbibliothek) wird hier in Auszügen veröffentlicht: Neben ihrer Lebensgeschichte zeigt dieses Dokument vor allem die Kinoleidenschaft des Paares. Der Band stellt die kinobezogenen Notate Pollaczeks und Schnitzlers nebeneinander und ergänzt diese jeweils mit Informationen zu Film und Kino.
Im Schnitzler-Jahr können hier erstmals alle Kinobesuche des Autors verfolgt werden. Das alltägliche Filmerlebnis in den Jahren 1923–1931 wird so zum Angelpunkt von Literaturgeschichte, Kinogeschichte und Wiener Lokalgeschichte.
“A. ist manchmal wie ein kleines Kind. Clara Katharina Pollaczek und Arthur Schnitzler gehen ins Kino”; herausgegeben von Stephan Kurz und Michael Rohrwasser unter Mitarbeit von Daniel Schopper im Böhlau Verlag. Manu Scripta Band 2. Editionen aus der Handschriftensammlung der Wienbibliothek
Begrüßung
Danielle Spera (Direktorin Jüdisches Museum Wien)
Sylvia Mattl-Wurm (Direktorin Wienbibliothek im Rathaus)
Ursula Huber (Programmleitung Böhlau Verlag)
Round Table
Werner Hanak (Chefkurator Jüdisches Museum Wien)
Francis Pole (Enkel von Clara Katharina Pollaczek)
Michael Rohrwasser (Universität Wien, Institut für Germanistik)
Stephan Kurz (Universität Wien, Institut für Germanistik)
Moderation
Elisabeth Büttner (Universität Wien, Institut für Theater-, Film- u. Medienwissenschaft)
In Zusammenarbeit mit dem Böhlau Verlag und der Wienbibliothek.
Einlass 18:00 Uhr
Eintritt frei
