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Patty Mucha und Branden W. Joseph zu Gast in Wien
Vortragsreihe in Kooperation des mumok und der Akademie der bildenden Künste Wien
Gespräch Patty Mucha mit Carola Dertnig
Datum | 7. Mai 2012, 19.00 h
Ort | Klasse Performative Kunst, Schillerplatz 3, 1010 Wien
Im Rahmen der Ausstellung Claes Oldenburg – The Sixties, die dem wegbereitenden Werk der 1960er-Jahre des berühmten Protagonisten der amerikanischen Pop Art gewidmet ist, findet eine Vortragsreihe an drei Abenden im Mai statt. Sie beleuchtet ein zentrales Thema in Oldenburgs Frühwerk, das „happening“, aus kunsthistorischer und gesellschaftlich-künstlerischer Sicht: Der Kunsthistoriker Branden W. Joseph ist Spezialist für europäische und amerikanische Nachkriegskunst und profunder Kenner von Oldenburgs frühen medienübergreifenden Arbeiten. Patty Mucha war Protagonistin vieler Oldenburg-Performances und schillernde Figur der New Yorker Kunstszene, zudem Oldenburgs erste Frau. Die Veranstaltungsreihe wird in Kooperation mit der Akademie der bildende Künste Wien durchgeführt.
Patty Mucha spricht mit Carola Dertnig über ihre Rolle als Künstlerin in den 1960er Jahren, wobei kritisch-feministisch geprägte Blickweisen sowie ein explizites Interesse an der Politisierung von Gender ein zentraler Aspekt des Abends sein wird. Das Gespräch wird so Fragen von Kollaboration, AutorInnenschaft, Liebes/Arbeits/Verträgen verhandeln, auch im sicher nicht einseitig progressiven Vergleich von „Damals“ und „Heute“.
