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Zwei Bücher, zwei verwobene Themenstränge. Im gegenwärtigen kognitiven
Kapitalismus stehen Kreativität, Erfindungskraft und Wissen im Zentrum der
Produktionsweisen. Arbeit wird in der Wissensökonomie zur immateriellen,
kreativen und kognitiven Arbeit. Werden die Universitäten heute zu den
neuen Fabriken und was hieße das für politische Kämpfe? Welche Funktion
hat Prekarisierung in dieser ökonomischen Entwicklung und bedroht sie die
Demokratie? Wie und wer wird regiert und regiert sich selbst? Erfinden
die Prekären in den Occupy-Bewegungen nicht gerade neue Formen der
Demokratie?
Luzenir Caixeta, Sozialwissenschafterin, Llinz
Isabell Lorey, Politikwissenschafterin, Berlin
Klaus Neundlinger, Philosoph, Wien
Käthe Knittler, Ökonomin, Wien
Ute Maurnböck-Mosser, Germanistin, Radiojournalistin
Lorey, Isabell; Neundlinger, Klaus: Kognitiver Kapitalismus. Wien: Turia +
Kant 2012
Lorey, Isabell: Die Regierung der Prekären. Wien: Turia + Kant 2012
