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Über Polyphonie: Musikalische Strukturen als universelle Denkform

Theorie Zeitgenössische Kunst Musikperformance
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1 Termin
Dienstag 19. Juni 2012
19. Juni 2012
Di
19:30
Über Polyphonie: Musikalische Strukturen als universelle Denkform
- Seminarraum B

Begrüßung: Renate Quehenberger

Was kann uns der höher-dimensionale Zugang zum menschlichen Erfahrungsbereich
über die Polyphonie in der Musikum 1500 u.Zr. über die Vorstellung von der Beschaffenheit der unitären Strukturen auf dem Level-1, der Quantenwelt, erfahren lassen?

Beim Hören mehrstimmiger Musik ändert sich die Wahrnehmung von Raum und Zeit.
Die Gleich-Gültigkeit jeder einzelnen Stimme ermöglicht ein höheres Maß an Beweglichkeit und Vielfalt.
Der freie vokale Fluss wirkt beinahe improvisiert und lässt das dahinterstehende zahlensymbolische Regelwerk kaum erahnen.
Hörend erschließt sich der einzigartige Kosmos, der weit über die Grenzen der Musik hinausreicht.

HANNES KRISPER, geboren 1967 in Steyr.
Beschäftigung mit Sprache, alter Musik, Orgeln, Architektur, Georg Christoph Liechtenberg u.v.m.
2006: Infusionsideechen, eine Liechtenberg-Performance
2009: Die Spree fließt in die Steyr. Über den kulturellen Untergrund in der DDR der 80er Jahre.
2010: Ausstellung 40 Jahre Ennsleiten Kirche Steyr.
DJ Kontrapunkt-Hannes an vielen Orten und Zeiten.

Es handelt sich um eine Veranstaltung des PEEK-Projektes Quantenkino - eine digitale Vision (Leitung Prof.Peter Weibel)

Bild: Ausschnitt: Hieronymus Bosch, Der Garten der Lüste ca. 1500

Archiv-Screenshot:

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