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Führung durch die Ausstellung
mit Barbara Pflanzner
Was verrät der heutige Wahn, den Körper und seine Leistungsfähigkeit zu optimieren, über die Werte unserer Gesellschaft und über unsere Kulturgeschichte? Ulrike Lienbachers postfeministische Kunst beschäftigt sich mit dem Körper als umkämpfter Arena sozialer Kontrolle und sichtet die Möglichkeiten der erotischen und hygienischen Rebellion.
Lienbacher leistet einen Beitrag zur Körperdebatte, indem sie ihre Zeichnungen, Fotos, Videos und Installationen hinsichtlich Gender undefiniert lässt. Wenn der Körper trotz der sexuellen Revolution heute immer noch unter Beschuss ist, dann auf tückische Art als Kanonenfutter für den Verwaltungs- und Kontrollapparat der Gesellschaft, die den Körper in ihre Produktions- und Wertökonomie einzubeziehen trachtet.
Wir beginnen pünktlich um 19 Uhr!
