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Vortrag von Marty Huber im Rahmen der Ringvorlesung “Kunst - Theorie - Aktivismus | Strategische Verbindungen für antidiskriminatorische Praxen” des Netzwerkes fu?r Frauenförderung und des Arbeitskreises fu?r Gleichbehandlungsfragen.
Eine Lecture/Performance u?ber den Gebrauch der Gefu?hle fu?hrt uns mit postkolonialen und queeren Theorien zu den “erotischen Battlefields” queer aktivistischer Kontexte. Das Augenmerk liegt dabei auf Interventionen im öffentlichen Raum und den komplexen Verstrickungen von Wut, Liebe, Stolz sowie die Überwindung von Angst. Ausgehend von der “Befreiung der Christopher Street”, dem Aufstand US-amerikanischer LGBT, 1969 in New York und ihren frivolen Taktiken wendet sich die Lecture/Performance den (ambivalenten) Schauplätzen europäischer Gay Pride Paraden zu. Die Beispiele fu?hren dabei z.B. von nationalen Anrufungen, zu Verwebungen von Stolz und Kommerz und zu Versuchen mit “Liebesattacken vom anderen Ufer” die normativen Grenzlinien des öffentlichen Raumes zu verwischen. Love Attack ist eine weitere Übersetzung eines Teilaspektes meiner
Dissertation “Queere Kollektivität und performative Praxen” und eine Fortsetzung der Lecture/Performance “Gender===/Bending The Wall or Rain On Our Parade”.
weitere Termine der Vorlesungsreihe wöchentlich bis 16.1.
