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Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung “Kunst - Theorie - Aktivismus | Strategische Verbindungen für antidiskriminatorische Praxen” des Netzwerkes für Frauenförderung und des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen.
5. 12., 18-20 Uhr:
Über strukturelle Grenzen (hinweg): Zur Theorie des Zusammenhangs von Kunstproduktion und sozialen Bewegungen
Jens Kastner
Von der Öffnung des Louvre (1793) im Rahmen der Französischen Revolution bis hin zur Globalisierungskritik der Gegenwart scheint der Zusammenhang von sozialen Bewegung und ku?nstlerischer Produktion
eine Selbstverständlichkeit zu sein. Fachdisziplinär bildet sich diese Evidenz aber nicht ab. Innerhalb der Kunstgeschichte wird das Wechselverhältnis zwischen sozialen Bewegungen und ku?nstlerischer Produktion kaum rezipiert, geschweige denn systematisch theoretisiert.
In der sozialwissenschaftlichen Bewegungsforschung kommt die Kunst(produktion) u?berhaupt nicht vor. Das liegt mitunter an den strukturellen Gräben zwischen den Disziplinen, aber letztlich doch auch an jenen zwischen den Gegenstandsbereichen. Der Vortrag
skizziert, wann und wie sie dennoch u?berwunden wurden und werden: anhand von Beispielen ku?nstlerischer Praktiken und theoretischer Konzeptionen.
weitere Termine der Vorlesungsreihe wöchentlich bis 16.1.
