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Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung “Kunst - Theorie - Aktivismus | Strategische Verbindungen für antidiskriminatorische Praxen” des Netzwerkes für Frauenförderung und des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen.
12. 12., 18-20 Uhr:
“The Revolution will not be lectured”
Transatlantische Perspektiven zu Universitäten als umkämpfte Orte der (Neo)kolonisierung und Dekolonisierung
Araba-Evelyn Johnston Arthur
Eingebettet in historische Perspektiven auf transatlantische Gegenwarten untersucht der Vortrag die Universität im Spannungsfeld zwischen (neo)kolonialer, patriarchaler Institution und Ort vielschichtiger Widerstände. Die marginalisierte globale Dimension der Kämpfe und Kritiken schwarzer Menschen dient dabei als zentrale Ausgangslage. Kritisch durchleuchtet werden unter anderen Institutionalisierungsprozesse aktivistischer Positionen. Dabei werden Fragen nach den Unsichtbarkeiten und Wirkweisen (neo)kolonialer, rassistisch-sexistischer Machtverhältnisse innerhalb von vorgeblich kritischen Programmen wie die der Critical Whiteness Studies und Postkolonial Studies und ihrer Rezeption im deutschsprachigen Raum gestellt.
weitere Termine der Vorlesungsreihe wöchentlich bis 16.1.
