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Noah Holtwiesche: Der erwiderte Blick. Subjekte in der Performance Kunst

Theorie Zeitgenössische Kunst Performance
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1 Termin
Montag 3. Dezember 2012
3. Dez. 2012
Mo
19:30
Noah Holtwiesche: Der erwiderte Blick. Subjekte in der Performance Kunst

NEUE WIENER GRUPPE / LACAN-SCHULE / SEKTION ÄSTHETIK

Noah Holtwiesche: Der erwiderte Blick. Subjekte in der Performance Kunst

Sie wurde Kunst des Augenblicks genannt oder auch “Art of radical juxtaposition” (Susan Sontag) - was die Performance Kunst jedoch seit ihren Anfängen in der Nachkriegszeit stets besonders auszeichnete, war die Exponierung des Subjekts und der intersubjektiven Beziehungen zwischen Zuseher und Ku?nstler. Dabei ist eine paradoxe Spannung zwischen der Exponierung des Subjekts und seiner Undurchschaubarkeit zu beobachten. Je mehr das ku?nstlerische Subjekt sich und seinen Körper in der Performance den Blicken preisgibt, umso weniger wird es von der Seite der Zuseher erfassbar, gerinnt es letztlich zum rätselhaften Buchstaben im Sinne Lacans. Ich möchte diese Dynamik der Subjektskonstitution in der Performance Kunst zunächst anhand einiger Beispiele skizzieren, um sie dann mit Bezug auch auf die Minimal Art und den epochemachenden Aufsatz von Michael Fried, “Kunst und Objekthaftigkeit” zu schärfen und tiefergehend zu diskutieren.

Noah Holtwiesche realisiert Projekte an der Schnittstelle zwischen Performance Kunst, Theater und Psychoanalyse. Er ist Mitglied der Sektion Logik der NWG/Lacan-Schule und Gru?ndungsmitglied von PAN Vienna, einem Netzwerk von Performance-Ku?nstlerInnen in Wien.

Archiv-Screenshot:
 

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