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Parallax Views on Architecture: The Future will not be Capitalist

Theorie Zeitgenössische Kunst Fotografie Vortrag
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1 Termin
Montag 3. Dezember 2012
3. Dez. 2012
Mo
19:00
Parallax Views on Architecture: The Future will not be Capitalist
- Raum 211a

Vortrag von Sasha Pirker im Rahmen der Vorlesungsreihe Parallax Views on Architecture am Institut für Kunst und Architektur 2012|2013. Vortrag in Englisch.

Working in the fields of cinema and installation, Sasha Pirker will give an introduction to her artistic approach. Her architectural explorations of public and private buildings by renowned architects such as Lautner, Schindler and Niemeyer, are not so much portraits, but rather profound dialogues, echo chambers for the inspirational, social and political dimensions of buildings. Starting with a football game, the lecture will reflect on architecture, cinematic space and the perception of space.

Sasha Pirker, artist/filmmaker, born 1969 in Vienna, Austria. Studies in Linguistics.
From 1995-2000 she worked as a curator of contemporary architecture at the Architecture Center Vienna (Az W). Since 2006 she is a teaching member at the department “Video and Videoinstallation” at the University of Fine Arts Vienna, Austria. Her films are distributed by sixpackfilm Vienna, www.sixpackfilm.com
(selection)
2011 Werkschau / Retrospective “The Thinking Form”, VIENNALE - Vienna International Filmfestival
2010 67. Mostra Internazionale d’Arte Cinematografica, La Biennale di Venezia/I
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Parallax Views on Architecture

Parallaxe bezeichnet die scheinbare Differenz oder Änderung der Position eines Objektes, die sich aus einem neuen Blickwinkel ergibt. Wir alle nutzen diese Differenz zur räumlichen Wahrnehmung. Astronomen nutzen sie, um die Distanz und Umrisse weit entfernter Objekte zu bestimmen. Derweil argumentiert Slavoj Zizek, dass die parallaktische Lücke nicht nur eine “erkenntnistheoretische” Veränderung des Subjekts, sondern immer auch eine “ontologische” Veränderung des Objektes an sich bedingt, da Subjekt und Objekt in einem inhärenten Vermittlungsverhältnis stehen.

In Wechselwirkung zwischen Fokussierung und produktiver Unschärfe richtet die diesjährige Vortragsreihe des Instituts für Kunst und Architektur den Blick auf die Produktion von Raum aus unterschiedlichen Standpunkten. Da nahe Objekte eine stärkere Parallaxe aufweisen, als weit entfernte, haben wir KünstlerInnen und ForscherInnen aus unserem unmittelbaren Umfeld eingeladen - KünstlerInnen und ForscherInnen aus der Akademie der bildenden Künste-deren Arbeiten sich implizit oder explizit mit Themen der Architektur und Stadt auseinandersetzen. Folglich bietet die Vortragsreihe ein weites Spektrum koexistierender Positionen und schafft eine Plattform für transdisziplinären Austausch an der Schnittstelle zwischen Kunst und Architektur.

Vorträge:
10.12 Wolfgang Baatz, Conservator
14.01. Eduard Freudmann, Artist/Author

Archiv-Screenshot:

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