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Gäste im Salon: Simon Weber-Unger und Mila Moschik
Mila Moschik liest aus Reiseberichten des 19. Jahrhunderts
Das 19. Jahrhundert gilt als Epoche der Entdecker und der Reiselust. Reisen, so sagt man, ist eine Wissenschaft präsentiert seltene Dokumente österreichischer Expeditionen in nahe wie ferne Länder – von beeindruckenden Fotografien der Gletscherlandschaften des Dachsteins bis hin zu aufschlussreichen Eindrücken der berühmten Novara-Weltumsegelung durch die Kriegsmarine.
Berichte aus zahlreichen Expeditionen in bis dahin unbekannte Winkel der Erde wurden im 19. Jahrhundert stets zu Bestsellern, ausgedehnte Reisen und Forschungen revolutionierten die Wissenschaft.
Reisen, so sagt man, ist eine Wissenschaft versammelt eine ungewöhnliche Auswahl an Kunstwerken, die unmittelbar mit einer der zwanzig vorgestellten Reisen des 19. Jahrhunderts verknüpft sind. Zu jeder dieser Reisen gibt es einen ausführlichen Aufsatz. Am Ende der Publikation findet sich ein neuer Beitrag der Künstlergruppe Mahony, der im Rahmen einer kunstwissenschaftlichen Reise entstanden ist.
Simon Weber-Unger ist Leiter des Wissenschaftlichen Kabinetts sowie Experte für historische und wissenschaftliche Instrumente und Globen im Wiener Dorotheum. Er befasst sich seit zehn Jahren mit Wissenschaftsgeschichte und seit einigen Jahren vermehrt mit Fotografie des 19. Jahrhunderts.
Mila Moschik, geb. 1989 in Graz, absolvierte das Studium der Restaurierung und Konservierung in Wien, ist Fotohistorikerin und arbeitet an wissenschaftlichen Projekten im Bereich der Kunst- und Materialgeschichte.
