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Or-Om: Strukturelle Gewalt der Finanzmärkte

Theorie Zeitgenössische Kunst Installation
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Die Meetups gehen der Frage nach, wie eine funktionierende Welt (1) aussehen könnte. Dabei dient uns Fuller’s World Game als systemisches Modell in der wir den Fragen nach den Regeln der Teilsysteme, den systemischen Bindungen dazwischen und dem sogenannten Zentralblick nachgehen.

Laut Or-Om hat die globale Finanzindustrie in listig-frecher Weise den Haftungsumfang ihrer Institute durch Minimalisierung der Eigenkapitalquoten verantwortungslos verringert, weil sie von dem sicheren Prinzip ausgehen konnte: Privatisierung der Erträge und Sozialisierung der Verluste.

Der billionenschwere Handel mit hochriskanten Kreditansprüchen, in undurchsichtige Wertpapiere, finanzielle “Massenvernichtungswaffen” (© Buffet) verpackt, wurde infolge manipulativer Überbewertung durch die rechtlich nicht haftenden Ratingagenturen zum Auslöser einer gewaltigen Wirtschaftkrise im Weltsystem. Die informelle, strukturelle Macht der Finanzmärkte ist menschheitswidrig und ist über ein Universal-Rating in eine menschheitsorientierte, ausgeglichene Finanzarchitektur überzuführen.

In diesem MeetUp berichtet Or-Om über deren kritische Twin-Installation zur globalen kriminellen Macht der Finanzmärkte, ihren Mechanismen und zu Aspekten einer universal ausgeglichenen Finanzarchitektur.

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