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Michelangelo hat das Deckenfresko in der Sixtinischen Kapelle, von einem Gerüst aus, mit erhobenen Händen gemalt – und das jahrelang. Die BesucherInnen, die täglich in Massen durchgeschleust werden, verlassen den Raum mit steifem Genick, weil sie unentwegt nach oben schauten. Was der Vatikan aus Rentabilitätsgründen unterlässt, bietet der Aktionsradius Wien in Kooperation mit dem Kunstvermittler Reinhold Sturm unter den interessantesten heimischen Deckenfresken: Die BesucherInnen werden gebeten, sich auf den Rücken zu legen und die Malerei am «Himmel» zu deuten zu versuchen.
Eintritt: 5 Euro (Museumseintritt extra);
Treffpunkt: Nationalbibliothek, Josefsplatz 1, 1015 Wien, bitte Decke mitnehmen!
