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Buchpräsentation
Begrüßung: Rektor Dr. Gerald Bast
zum Buch spricht: emer. o. Univ. Prof. Dr. Manfred Wagner
Lesung: Frank Hoffmann
14. März 2013, 19:00
Ausstellungszentrum Heiligenkreuzer Hof, Refektorium, Grashofgasse 3 oder Schönlaterngasse 5, 1010 Wien
Abbas Kiarostami ist der wohl bekannteste und erfolgreichste iranische Filmkünstler. Seine Filme ermöglichen viele Einblicke in die iranische Alltagskultur, insbesondere in das Leben der Kinder, der Jugendlichen und deren Kampf und Leid in der Schule und Arbeitswelt, aber auch in viel komplexere Inhalte wie Liebe, Scheitern, Tod und Todessehnsucht. Für diese Filmwerke wurde er mit vielen internationalen Preisen, Anerkennungen, Ehrendoktoraten und “Nobelpreis der Künste” gewürdigt. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der Fragestellung, worin die Besonderheit von Abbas Kiarostamis Werken liegt und wie er es trotz Zensur schaffen konnte, seine Vorhaben im Iran zu realisieren. Was sagen seine Filme der letzten 40 Jahre über ihn selbst aus und welche Einblicke vermitteln sie über die soziale Wirklichkeit im Iran? Über die Werkanalyse und seine Biographie hinaus gewährt die Arbeit auch einen nachhaltigen Einblick in den historischen Kontext, dem die Filmemacher im Iran seit den Anfängen des “iranischen Films“ bis heute ausgesetzt waren und sind.
Michael Haneke: “Kiarostami ist der Einzige, den ich unter den noch lebenden und aktiven Filmemachern sehr verehre.“
Jean-Luc Godard: “Der Film beginnt mit D. W. Griffith und endet mit Abbas Kiarostami”
Arno Böhler, Philosoph: “Abbas Kiarostami beantwortet in seinen Filmen meisterhaft die Kant’sche Frage: Was ist der Mensch?“
Said Manafi: Abbas Kiarostami. Kino der Poesie und Modernität. Wien/Brzezia ??ka: Poligraf 2012
