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Meret Oppenheim: Worte nicht in giftige Buchstaben einwickeln

Theorie Zeitgenössische Kunst Führung Präsentation Ausstellung
1 Termin
Mittwoch 24. April 2013
24. April 2013
Mi
18:00
Meret Oppenheim: Worte nicht in giftige Buchstaben einwickeln

Katalogpräsentation

Die Nichte Meret Oppenheims, Lisa Wenger, und Martina Corgnati, Kunsthistorikerin, präsentieren Das autobiografische Album “Von der Kindheit bis 1943” und unveröffentlichte Briefwechsel Meret Oppenheims.

Das Buch erscheint im Verlag Scheidegger & Spiess anlässlich der Meret Oppenheim-Retrospektive.

Im Anschluss um ca. 19h30 führt Heike Eipeldauer, Kuratorin der Ausstellung, mit den Herausgeberinnen durch die Ausstellung.

Eintritt frei

Ab 21. März 2013 zeigt das Bank Austria Kunstforum eine Retrospektive zu Meret Oppenheim (1913–1985), eine der bedeutendsten und eigenwilligsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Oppenheims vielfältiges Werk, das seinen Ausgang im Umkreis der Pariser Surrealisten nimmt, umfasst Malerei, Skulptur, Grafik, Dichtung und Design und entzieht sich stilistischen Einordnungen. Das Interesse der Künstlerin gilt der Verwandlung zwischen den Geschlechtern, Mensch und Tier, Natur und Kultur. Mythen, Spiele und Träume dienen dabei als Ausgangspunkt. In den 1970-er Jahren wird Oppenheim, die sich vehement gegen gesellschaftlich zugewiesene Rollenbilder einsetzt, zu einer zentralen feministischen Identifikationsfigur: »Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen«, lautete ihr Credo.

Die Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags von Meret Oppenheim, die bis zum 14. Juli 2013 im Bank Austria Kunstforum zu sehen sein wird, ist die erste posthume Retrospektive dieser faszinierenden Künstlerpersönlichkeit außerhalb der Schweiz und wird in Kooperation mit dem Martin-Gropius-Bau Berlin, wohin die Schau nach der Wiener Station wandert, gezeigt.

Archiv-Screenshot:

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