We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Freitag 3. Mai 2013 (Ort: tfm | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft)
10:00 – 11:30 Panel 3 BILDER DER VERWEIGERUNG
Petra Löffler: Ästhetische Widerständigkeit. Michelangelo Antonionis revolutionärer Eskapismus
Vrääth Öhner: Leere Momente. Eskapismen im Entfremdungskino
Ramón Reichert, Moderation
10:00 – 11:30 Panel 4 EINSCHLIESSUNG / AUSBRUCH
Elena Meilicke: Paranoische Fluchten und Fluchtlinien in den Aufzeichnungen von Anton Wenzel Grosz (1913 / 14)
Klemens Gruber: Abhauen. Versuche über die Befreiung: Résistance, Moabit, Lacan
Aki Beckmann, Moderation
11:45 – 13:15 Panel 5 SPIELREGELN DER FLUCHT
Laurette Burgholzer: Slapstick Suicide. Letaler Eskapismus und komödiantisches Scheitern von Stummfilm-Harlekinen
Dietmar Kammerer: Escape Games: Narrativierung des Nutz- und Ausweglosen
Monika Meister, Moderation
13:30 – 15:00 Panel 6 ENTKOMMEN DENKEN
Kristina Pia Hofer: Der Repräsentation entkommen? Exzessive Sound-Materialitäten im Trash Film als Ressource für feministische Theoriebildung
Drehli Robnik: Die entkommende Gemeinschaft: Wendungen und Grenzen einer Politik der Flucht und Absetzung im Medium der Filmtheorie
Vrääth Öhner, Moderation
15:00 – 18:00 escape!-Workshops
escape!-Workshop 1: Eskapismus und Rebellion
escape!-Workshop 2: Fliehen in eine andere Flucht
Konzept: Studierende der Lehrveranstaltung “escape!” mit Nicole Kandioler,
Eva Krivanec und Vrääth Öhner
3. und 4. Mai: tfm | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft Hofburg, Batthyanystiege, 1010 Wien
Strategien des Entkommens zielen auf Gegenwartsüberschreitungen, Unterbrechungen, Fluchtbewegungen. Das Versprechen eines kurz-fristigen Ausstiegs schwingt in ihnen ebenso mit wie der Entwurf einer alternativen Wirklichkeit oder die Überwindung der Immanenz der Geschichte. Entkommen ist in vielfacher Hinsicht an Technologien des Imaginären geknüpft. Theater, Kino, Fernsehen und Internet, sämtliche Medien und Künste können als Umschlagplätze angesehen werden, die zum Entkommen verführen oder Szenarien des Entkommens realisieren. Damit gehen zugleich Prozesse der Rahmung und Formatierung einher. Wie aber lassen sich Formen des Entkommens zu einer Zeit bestimmen, in der das Bedienen der Taste esc (escape) zur Alltagspraxis geworden ist?
Die internationale Tagung escape! untersucht aktuelle und historische Formationen des Entkommens in den Kontexten von Medien, Künsten, Wissenschaft. In den Blick der Forschung geraten künstlerische Produkti¬onen sowie mediale Diskurse und Dispositive, in denen Entkommen als Strategie fassbar wird.
Da die räumlichen Kapazitäten im Media Tower beschränkt sind, bitten wir Sie, Ihre Teilnahme an der Forschungskonferenz per E-Mail anzukündigen.
Bitte melden Sie sich bis zum 28. April 2013 bei
escape.tfm @ univie.ac.at an.
