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13/06/2013
“Private Erinnerungspraxen:
Die Konstruktion von Biographien und Familien.”
9:00
Kaffee und Kuchen
9:15
Begrüssung und Programmvorstellung: Karin Schneider, Projekt MemScreen
9:30
Eröffnungsrede: Eva Blimlinger, Rektorin der Akademie der bildenden Künste, Wien
09:45 – 11:30
Roee Rosen (Künstler) and Niko Wahl (Kurator)
„better than the real thing. Geschichte diskutieren mit Justine Frank, Maxim Komar-Myshkin und anderen.“
11:45 – 13:30
Vida Bakondy (Historikerin) und Marianne Hirsch (Theoretikerin für visuelle Kultur)
„Fotoalben als Zeugnisse. Die politische Dimensionen privater Erinnerung.“
13:30 – 14:30
Mittagspause
14:30 – 16:15
Friedemann Derschmidt (Künstler) and Thomas Mayer (Historiker)
„Über die Entwicklung von Ideologien im Kontext der Familie“.
16:30 – 17:30
Reflexionen und Reaktionen: Udi Edelman (Kurator); Elisabeth Samsonow (Philosophin)
Die Kunstforschungskonferenz „Doing Memory“ untersucht künstlerische Praxen im Kontext von Geschichtspolitik und visueller Forschung, vor allem in und in Bezug auf Österreich und Israel.
Künstler_innen, Forscher_innen und Theoretiker_innen präsentieren und diskutieren in intimen, jedoch öffentlich zugänglichen Dialogformaten ihre jeweils konkreten Fragestellungen und Herangehensweisen mit dem Ziel, neue methodische Verschläge der Erinnerungspolitik zu entwickeln.
Verhandelt werden in drei intensiven Workshoptagen die Fragen der Konstruktion individueller Erinnerungspraxen, der Repräsentation von Geschichtsspolitik in Museen, Landschaften, Archiven, der Kontinuitäten in Bezug auf die gegenwärtigen politischen Situationen und die Probleme der Übersetzungen und Überschneidungen dieser Fragen zwischen Israel und Österreich. Ein zentraler Bezugspunkt ist dabei eine erinnerungspolitische Tour in Wien, u.a. inklusive eines Dialoges mit dem Beethovenfries in der Wiener Secession und mit Projektpräsentationen des Künstlers Martin Krenn.
Für Verpflegung vor Ort ist gesorgt.
Die Konferenzsprache ist, auf Grund der zahlreichen internationalen Gäste, Englisch / Deutsch mit jeweils informeller Übersetzung nach Bedarf.
Da es sich um ein Workshopformat handelt, ist die Teilnehmer_innenzahl beschränkt. Wir bitten daher um Anmeldung bis 10. Juni unter: doingmemory@gmail.com
Liste der Redner_innen
Tal Adler (Künstler, Österreich / Israel), Yochai Avrahami (Künstler, Israel), Vida Bakondy (Historikerin, Österreich), Haim Ben Shitrit (Künstler, Israel), Friedemann Derschmidt (Künstler, Österreich), Udi Edelman (Kurator, Israel), Tomer Gardi (Schriftsteller und Künstler, Israel), Yifat Gutman (Soziologin, Israel), Marianne Hirsch (Kulturwissenschaftlerin, USA), Andrea Hubin (Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Österreich), Cathérine Hug (Kuratorin, Österreich), Alexander Ari Joskowicz (Historiker, USA / Österreich), Martin Krenn (Künstler, Österreich), Laliv Melamed (visuelle Forscherin, Israel / USA), Doron Rabinovici (Schriftsteller und Historiker, Österreich), Stefan Nowotny (Philosoph, Österreich / Großbritannien), Alka Pande (Kuratorin, Indien), Roee Rosen (Künstler, Israel), Elisabeth von Samsonow (Philosophin und Künstlerin, Österreich / Deutschland), Marika Schmiedt (Künstlerin, Österreich), Karin Schneider (Historikerin und Kunstvermittlerin, Österreich), Emma Tarlo (Sozialanthropologin, Großbritannien), Heidemarie Uhl (Historikerin, Österreich), Niko Wahl (Historiker, Österreich), Luisa Ziaja (Kuratorin, Österreich)
Die Konferenz ist Teil des Forschungsprojektes MemScreen an der Akademie der bildenden Künste Wien, welches vom FWF (PEEK call 2011-2013) finanziert wird. Sie wird weiters von der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) unterstützt und findet teilweise in Kooperation mit der Secession Wien statt.
