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Heute würde man viele historische „Wiener Typen“ wie Wäschermädel, Lavendelfrauen oder Werkelmänner als Formen prekärer Arbeit bezeichnen. Hinter verklärenden Darstellungen, wie sie in der Ausstellung „Wiener Typen“ im Wien Museum zu sehen sind, verbargen sich oft Arbeitsleid, Migration, Genderfragen und soziale Marginalisierung. Viele „Wiener Typen“ sind längst verschwunden, die Arbeitsbedingungen haben sich zweifellos verbessert – prekäre Arbeit gibt es aber nach wie vor, sie hat sich nur verändert. Eine hochkarätige Runde diskutiert über alte und neue (Un-)Sicherheiten.
Sibylle Hamann Journalistin, Autorin „Saubere Geschäfte“
Manfred Matzka Sektionschef im Bundeskanzleramt, Experte für Migrationspolitik
Elke Reichel Gewerkschaft der Privatangestellten
Susan Zimmermann Historikerin, Expertin für Transnationale Geschichte der Sozialpolitik
Moderation: Eva Linsinger Profil
EINTRITT FREI!
In Kooperation mit der AK Wien
(Sponsor der Ausstellung „Wiener Typen. Klischees und Wirklichkeit)
