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Sprache nach dem Holocaust (Brigitta Busch)
Die Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien (Fachbereich Örtliche Raumplanung und Institut für Kunst und Gestaltung 1) lädt gemeinsam mit der Universität Wien und dem Bundesministerium für Inneres zur Vortragsreihe Erinnerungsorte in Bewegung ein.
Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen befindet sich in einer Phase der Neugestaltung. 2013 konnten zwei neue Dauerausstellungen sowie der „Raum der Namen“- ein neuer Gedenkort- in dem neu sanierten Museumsgebäude eröffnet werden.
Für das Gelände der KZ-Gedenkstätte sowie für die Bewusstmachung der geschichtlichen Ausdehnung der Lagerbereiche, der damit verbundenen Bedeutung für die nähere Umgebung und die umliegende Region verbleiben räumliche und gestalterische Aufgaben, die von (Un)Sichtbarkeiten, Grenzen, Zugängen, Bewegungen und Verbindungen im Bereich einer öffentlichen Erinnerungskultur handeln. Diese Themenfelder stehen im Fokus der Annäherungen an das Gedenken vor Ort und sind Ausgangspunkt für die Vorträge und Diskussionen.
Brigitta Busch ist Professorin für angewandte Sprachwissenschaft an der Universität Wien. 2012 wurde ihr eine Berta-Karlik-Professur zur Förderung exzellenter Wissenschafterinnen verliehen. Seit Beginn ihrer akademischen Laufbahn, die sie im zweiten Bildungsweg absolvierte, widmet sie sich Fragen der Mehrsprachigkeit, zunächst in Kärnten und Südosteuropa, wo sie für den Europarat tätig wurde, später auch in Südafrika. Internationale Anerkennung finden die Weiterentwicklung des sprachbiografischen Ansatzes und einer kreativ-visuellen Methode zur Erhebung und Analyse sprachlicher Repertoires. Im Rahmen des WWTF-Projekts PluS forscht sie derzeit über Zusammenhänge von Migration, Mehrsprachigkeit und traumatischem Erleben.
(Quelle: http://heteroglossia.net/Brigitta-Busch.8\.0\.html)
Mehr Informationen: http://www.ifoer.tuwien.ac.at/index.php/aktuelles-detail/items/74\.html
Weitere Termine:
Montag 2. Dezember 2013, 19 Uhr
Brigitta Busch (Wien): Sprachräume und Erinnerungsorte.
Sprache nach dem Holocaust.
Kontaktraum (Neues EI, Stiege 1, 6. Stock, Gußhausstraße 27-29, 1040 Wien)
Montag, 16. Dezember 2013, 18 Uhr
Jörg Skriebeleit (Flossenbürg/D): Was bleibt? Relikte, Ruinen und Sinnstiftungen.
Stätten ehemaliger Konzentrationslager.
AW Faust (Berlin): Schwierige Orte. Erinnerungslandschaften von sinai.
Kontaktraum (Neues EI, Stiege 1, 6. Stock, Gußhausstraße 27-29, 1040 Wien)
Dienstag, 28. Jänner 2014, 19 Uhr
Irit Rogoff (London): Abschlussvortrag
Bundesministerium für Inneres, Veranstaltungssaal, EG, Minoritenplatz 9, 1010 Wien
