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Donnerstag, 23. Januar 2014, 19.00
Gespräch
Feministische Linguistik markiert einen Sprachwandel in der Verwendung von Personenreferenzformen. Anders als die herkömmliche Linguistik versteht sie sich selbst nicht als deskriptive, sondern auch als präskriptive Wissenschaft. Als Teil einer politisch-sozialen Bewegung kritisiert sie Sprache und Sprachgebrauch anhand von soziologischen und politischen Kriterien. Welche Richtlinien und Empfehlungen können zu einem geschlechtergerechten Sprachgebrauch gegeben werden?
Andrea Roedig, Journalistin, Kulturessayistin, Wien/Berlin
Richard Schrodt, Germanist, Universität Wien