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sound:frame departure Conference Event

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Samstag
29. März
2014
ab
15:00
Uhr
Hotel am Brillantengrund
Bandgasse 4
1070 Wien
- Hotel am Brillantengrund, Bandgasse 4, 1070 Wien
Theorie Zeitgenössische Kunst Diskussion Ausstellung

SOUND:FRAME DEPARTURE CONFERENCE
Hotel am Brillantengrund
15:00 - 20:00

Panel Discussions and Talks

Im Rahmen der sound:frame departure conference diskutieren nationale und internationale Expert/inn/en aus den Bereichen audiovisueller Kunst- und Kultur, Design, Kunstmarkt und Kreativwirtschaft zu dem Festivalschwerpunkt «A MATTER OF…».

Neben einer Einführung in die Festivalthematik werden folgende Themenschwerpunkte diskutiert:

„Wieviel Unterhaltung verträgt die Ernsthaftigkeit? Verortung und Begrifflichkeiten.
Kunst vs. Design? Ernst oder Spektakel?“
Theoretiker/innen: EVA FISCHER (sound:frame, Wien), CORNELIA und HOLGER LUND (fluctuating images / DHBW Ravensburg, Berlin), GERALD MOSER (Wunderkammer, Wien), GENOVEVA RÜCKERT (OK, Linz), RIO RUTZINGER (impulsTanz, Wien)

Dieses Panel befasst sich mit einem Metadiskurs und seiner Relation zur künstlerischen und/ oder kreativen Realität. Zum einen sind konkrete Definitionen und Begrifflichkeiten wichtig für den internationalen Diskurs. Zum anderen versperren zu klare Einteilungen und Schubladen den Weg für interdisziplinäre Ideen und Formate. Wieviel oder wenig Fest(ival) ist im Museum möglich? Wieviel Unterhaltung verträgt die Ernsthaftigkeit? Expert/inn/en aus den Bereichen Medienkunst, Tanzperformance und Bildender Kunst diskutieren die Bedeutung der Entstehung neuer Begriffsdefinitionen, wie jener der „Audiovisuelle Kunst“. Wie wurden audiovisuelle Formate seit den 1960er Jahren im Bildenden Kunst Kontext verortet und welche Entwicklungen gab es hier im Bereich der Installation und der Performance Art? Welche Definitionen finden im Tanzperformance-Bereich statt und wie grenzt man sich hier etwa von der Performance Art der 1960er Jahre ab? Welche Disziplinen stellen den Kunstanspruch, wo wird von Design gesprochen?

„Geschützter Raum Akademie. Wie wichtig sind die Universitäten
für die Entwicklung von Kunstformen?“
Theoretiker/innen: ISOLDE CHARIM (Universität Wien), SIGLINDE LANG (Universität Salzburg), MONIKA MOKRE (IKM – Universität für Musik und Darstellende Kunst, Wien), MARKUS WINTERSBERGER (FH St Pölten), Moderation: NINA HOFER (FM4, Wien)

Immer mehr Fachhochschulen und Universitäten nehmen interdisziplinäre und konkret audiovisuelle Kunstformate in ihren Lehrplan auf. Visualist/inn/en und audiovisuelle Künstler/innen oder Designer/innen steigen als Absolvent/inn/en dieser Schwerpunkte direkt in den Kunst- oder Kreativmarkt ein. Welche Entwicklungen bringt das mit sich? Hat sich die audiovisuelle Kunst bereits im Akademischen etabliert? Und was bedeutet das für potentielle Weiterentwicklungen? Das Thema „Künstlerische Forschung“ wird derzeit viel diskutiert. Handelt es sich dabei um eine Modeerscheinung?

„‚Zu viel zum Sterben, zu wenig zum Leben‘. Müssen sich Kunstfestivals
und Künstler/innen heute wirtschaftlich aufstellen, um überleben zu können?
Strategien der ‚dritten Unternehmer/innen-Generation‘“
Theoretiker/innen: MARCUS ARIGE (INW / halle34, Wien), ELISABETH MAYERHOFER (IG Kultur, Wien), BERNHARD STEIRER (Elevate Festival, Graz), DANIELA UNTERHOLZNER (Kulturkonzepte, Wien), TOMAS ZIERHOFER-KIN (donaufestival, Krems) Moderation: CONNY LEE (FM4, Wien)

Wie messbar ist der Erfolg eines Festivals? Was sind die Kriterien dafür und wie stark hängen Subventionen davon ab? Gibt es von Seiten der Fördergeber überhaupt Vorgaben – Bilanz, Besucherzahlen, internationale Wahrnehmung oder nationale Szene? Der Erfolg wird oft nicht belohnt, viele Festivals müssen aufgeben. Was bedeutet das für die gesamte Kultur- und Kunstszene einer Stadt? Muss sich ein Festival wirtschaftlich aufstellen und was bedeutet das für die inhaltliche Qualität? Stehen Kunst und Wirtschaft im Wiederspruch oder haben selbstständige Künstler/innen als Teil der sogenannten „Dritten Unternehmer/innen-Generation“ die Scheu vor Grenzüberschreitungen bereits selbstverständlich hinter sich gelassen?


National and international experts from audiovisual art and culture, design, the art market, and creative industries discuss the festival’s theme, «A MATTER OF…», in a sound:frame departure conference.

 
Archiv-Screenshot:

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