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Vortrag: Bernhard Tschofen
Moderation: Klara Löffler
Museen sind Orte der Verhandlung gesellschaftlicher Selbstbilder. Sie verändern sich mit den sozialen Räumen und Ordnungen, auf die sie sich beziehen. Das zeigt sich derzeit in geradezu aufregender Dynamik am Beispiel der europäischen Stadtmuseen. Längst verstehen sie sich nicht mehr nur als Verwalter des Gedächtnisses, sondern auch als Gestalter städtischer Kultur und Öffentlichkeit. Der Vortrag fragt nach den gegenwärtigen Herausforderungen metropolitaner Museen und stellt Ansätze zur Diskussion, alte und neue Aufgaben produktiv zu verbinden.
Bernhard Tschofen ist Professor für Populäre Kulturen an der Universität Zürich. Nach dem Studium der Empirischen Kulturwissenschaft/Volkskunde war er im Museums- und Ausstellungswesen tätig, dann am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. Von 2004 bis 2013 war er Professor für Empirische Kulturwissenschaft in Tübingen
