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Bilder transportieren Emotionen – und werden genau deshalb in Konflikten für Propagandazwecke eingesetzt. Doch wo beginnt Inszenierung: bei der Nachstellung eines Ereignisses für die Kamera? Bei der digitalen Nachbearbeitung? Oder schon bei der Auswahl des Motivs? Und wie können in Zeiten der Amateurfotografie inszenierte Bilder von echten Dokumenten aus unzugänglichen Krisenregionen überhaupt noch unterschieden werden?
Es diskutieren:
Jürgen Grimm, Professor für Kommunikationswissenschaft, Universität Wien
Michael Leckel, Fotograf, ehemaliger Leiter Bild-Redaktion von Reuters Deutschland
Petra Ramsauer, Krisenreporterin (NZZ, Zeit, News, Haaretz)
Robert Treichler, Leiter Auslandsressort, Profil
Moderation:
Julia Herrnböck, DER STANDARD
Vortrag frei mit gültiger Eintrittskarte
Das WestLicht spendet einen Teil des Erlöses an Reporter ohne Grenzen.
