We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Donnerstag, 30. und Freitag, 31. Oktober
Tagung
Medien sind mehr als Kommunikationsmittel: Sie produzieren Wissensformen, Rechtsnormen, Verhaltensweisen und schließlich auch Mediennutzer_innen. Zu Recht rückt deshalb in vielen Fachrichtungen die Medialität selbst als Forschungsgegen-stand in den Fokus. Wie können die verschiedenen Ansätze, Medien zu denken, sichtbar gemacht werden?
Donnerstag, 30. Oktober, 10.00 – 18.00
10.00 Keynote Eva Horn: Medium Literatur. Perspektiven einer mediologischen Literaturwissenschaft
11.00-11.30 Kaffeepause
11.30-12.30 Panel I: E.T.A. Hoffmanns Medien
Rita Stiglbauer: Privatbriefe in Hoffmanns „Der Sandmann“ als typisches Beispiel von Medialität um 1800
Nathalie Entringer: Das Fernrohr in den hoffmannschen Erzählungen
Benedikt Rupp: „Der goldene Topf“ Ein Märchen aus der wirklich neuen Zeit
12.30-14.00 Mittagspause
14.00-15.00 Panel II: Die Bibliothek als Medienraum
Albert Gruber: Lehrs „Bibliothek der Gnade“ zwischen Mythos, Realität und Utopie. Eine medien- und motivtechnische Verortung im Bibliotheksdiskurs
Gergana Ivanova: Die Bibliothek als Seismograf der Gesellschaft (am Beispiel von Arno Schmidts „Die Gelehrtenrepublik. Kurzroman aus den Roßbreiten“)
Alexandra Tamandl: Literaturrecherche digital und analog. Parallelen zwischen Suchmaschinen und dem Bibliothekspersonal im „Mann ohne Eigenschaften“
15.00-15.30 Pause
15.30-16.30 Panel III: Theorien des Medialen
Thomas Assinger: Fernsehen 1968. Zur Medialität von Medienkritik
Georg Eckmayr: Zwischen Bild und Handlung
Hanna Hamel: Mittel der Gedanken und Medium der Natur Herders Medienbegriff zwischen Mensch und Natur
16.30-17.00 Pause
17.00 Keynote Arndt Niebisch: Geister des Weltverkehrs. Kleist, Verne und Hegel
18.00 Empfang
Eine Interdisziplinäre Nachwuchstagung des Netzwerks Mediologie@Wien
