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Vizekonsul Carl Lutz war von Januar 1942 bis Frühling 1945 Leiter der Schutzmachtabteilung der Schweizerischen Gesandtschaft in Budapest und vertrat die Interessen von zwölf kriegführenden Staaten, darunter der USA und Großbritanniens. Nach der Besetzung Ungarns am 19. März 1944, als die Situation der ungarischen Juden gefährlich wurde, fühlte er, dass er handeln musste. Aus eigener Initiative und oft unter Lebensgefahr führte er eine der größten Judenrettungsaktionen durch. Er hat Zehntausende von Budapester Juden vor der Deportation in die Arbeits- und Vernichtungslager der Nationalsozialisten bewahrt.
TeilnehmerInnen:
Dr. Ljiljana Radonic, Expertin für (trans)national-europäische Gedächtniskulturen in Bezug auf Nationalsozialismus, Holocaust und WWII., Universität Wien
François Wisard, Leiter Historischer Dienst des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA
Prof. Paul Lendvai, ORF-Journalist, gerettet von Carl Lutz
Prof. Szabolics Szita, Direktor des Holocaust Memorial Center Budapest
Moderation: Dr. Charles Ritterband, NZZ
Eine Veranstaltung der Schweizerischen Botschaft in Österreich in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Wien und dem Jüdischen Filmfestival Wien.
Einlass 18:45 Uhr
Eintritt frei
Um Anmeldung bis 10. Oktober wird gebeten: markus.kuhn@eda.admin.ch,
