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Podiumsgespräch mit: Julia Danielczyk, Petra Hartlieb, Martina Schmidt
Allmählich wird absehbar, dass die digitale Transformation mitten im Gange ist. Längst geht es nicht mehr nur darum, Neuerscheinungen und Backlist neben der Druckausgabe auch elektronisch anzubieten. Es zeichnet sich ab, wie im digitalen Raum Bücher und Lesen insgesamt neu erfunden werden, mit neuen Formaten und Wertschöpfungen sowie mit anderen Kommunikationsformen zwischen Verlagen, AutorInnen und LeserInnen. Für Verlage und Buchhandel bedeutet dies, ihren Platz innerhalb dieser vielfältigen Netzwerke neu zu definieren. Andernfalls ist das Risiko für die traditionellen AkteurInnen groß, auf der Strecke zu bleiben.
In Österreich haben 2010 bereits knapp 17 Prozent der Verlage E-Books vertrieben. Von den Verlagen, die in diesem Jahr noch keine E-Books verkauft haben, planen mehr als 40 Prozent, dem Trend Folge zu leisten. Derzeit werden circa 20 Prozent der Novitäten auch als E-Book veröffentlicht.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Symposiums „Zurück in die Zukunft – Digitale Medien und historische Buchforschung“ (16. – 17. Oktober 2014) der Gesellschaft für Buchforschung in Österreich, der Wienbibliothek im Rathaus und der Universität Wien mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien.
