Eyes On Talks: Fotoausstellung

Eyes On Talk im MUSA:

„Das Ende der Fotografie so wie wir sie kennen – Gespräche über die Zukunft des Mediums” ExpertInnen im Gespräch mit Andreas J. Hirsch

Wir sind am Ende der Fotografie, so wie wir sie kennen, angelangt. 175 Jahre nach ihrer Erfindung wandelt sich die Fotografie erneut von Grund auf. Obwohl sich die Fotografie in ästhetischer, sozialer und technischer Hinsicht stets in einem Prozess anhaltender Transformation befunden hat, scheinen die aktuellen Entwicklungen geeignet, herkömmliche Formate der Präsentation und Veröffentlichung, der Reflexion und Diskussion von Fotografie obsolet werden zu lassen. Der Fotografie gewidmete Ausstellungen und Zeitschriften ebenso wie boomende Formate wie das Fotofestival und das Fotobuch sehen einer ungewissen Zukunft entgegen. Die Arbeitsbedingungen vieler Fotografinnen und Fotografen sind prekär, ihr Berufsbild in Umwälzung.
Zugleich aber öffnet sich Raum für Neues in allen Bereichen der Fotografie, vom gesellschaftlichen Gebrauch der Fotografie bis zu ihrer Ästhetik. Was dieses „Neue“ sein könnte, was sich ändern wird und was bleiben wird – solche und viele weitere Fragen diskutiert Andreas J. Hirsch* mit führenden Expertinnen und Experten des Themas.

Thema Fotoausstellung: Wie Fotografie heute ausstellen? | in englischer Sprache
Nathalie Herschdorfer, Kuratorin und Kunsthistorikerin mit Spezialisierung auf die Geschichte der Fotografie, Direktorin des Museums der Schönen Künste in Le Locle in der Schweiz

Natalie Herschdorfer ist Kuratorin und Kunsthistorikerin mit Spezialisierung auf die Geschichte der Fotografie und junge Fotografie. Sie ist Direktorin des Museums der Schönen Künste in Le Locle, Schweiz, und leitet seit 2010 das Schweizer Fotofestival „Alt. +1000“.