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Urbane Populärkulturen der Zwischenkriegszeit in Wien und anderen europäischen Metropolen im Vergleich
Ausgehend von der jüdischen Partizipation am Wiener Sportgeschehen diskutiert das international besetzte Podium unterschiedliche Aspekte von Massen- und Alltagskulturen. Welche spezifisch jüdische Beiträge und Aneignungen kristallisieren sich dabei heraus? Welche unterschiedlichen Fremd- und Selbstzuschreibungen lassen sich nachweisen? Wie beeinflussen etwa antisemitische Stereotype jüdische AkteurInnen und wie wirken sie sich die Rezeption ihrer Aktivitäten aus? Welche Selbstwahrnehmung lässt sich aus ihren Aktivitäten rekonstruieren? Welche Selbstzeugnisse geben Aufschluss über Unterschiede und Parallelen zwischen orthodoxen, zionistischen und „assimilierten“ Positionen?
Podiumsgespräch mit Lisa Silverman (University of Wisconsin-Milwaukee); Moshe Zimmermann (Koebner Center, Hebrew University of Jerusalem), Klaus Hödl (Centrum für Jüdische Studien, Universität Graz) und Lorenz Peiffer (Leibniz Universität Hannover)
Moderation: Bernhard Hachleitner
Präsentation des FWF-Forschungsprojekts „Jüdische Sportfunktionäre im Wien der Zwischenkriegszeit“ (Universität für angewandte Kunst Wien) durch Sema Colpan und Matthias Marschik.
Einlass 18:45 Uhr
Eintritt frei
