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Überblicksführung: Peter Weibel / Freud und die zeitgenössische Kunst Event

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Sonntag
23. November
2014
ab
15:00
Uhr
Theorie Zeitgenössische Kunst Führung Ausstellung

Überblicksführung zur Ausstellung

15:00 - 16:00
Peter Weibel - Medienrebell
Warnung! Diese Ausstellung kann Ihr Leben verändern.

Der Medienkünstler, Schauspieler, Theoretiker, Musiker und Museumsleiter Peter Weibel der in den 1960er- und 1970er-Jahren zu den österreichischen „Rebellen“ zählte, wurde in diesem Jahr für sein künstlerisches Gesamtwerk mit dem Oskar-Kokoschka-Preis 2014 ausgezeichnet. Sein außergewöhnliches Werk ist geprägt durch Themenfelder wie die Mechanismen der Wahrnehmung und des Denkens, die Eigenwelt der Apparate, die Krise der Repräsentation, des Bildes und des Museums, die Beziehung von Kunst, Politik und Ökonomie und die Bedingungen des Betriebssystems Kunst. Das Display der Ausstellung im 21er Haus veranschaulicht dem Betrachter die einzelnen Kapitel Weibels künstlerischen Schaffens – gewissermaßen ein Orbis Sensualium Pictus.

16:00 - 17:00
Freud und die zeitgenössische Kunst
Eine Installation von Joseph Kosuth

Mit Werken aus der Sammlung des Belvedere und der Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection.

Die Rauminstallation Zero & Not des amerikanischen Konzeptkünstlers Joseph Kosuth wurde anlässlich des 50. Todestags von Sigmund Freud im Jahr 1989 realisiert. Dies war der Start der „Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection“, an deren Aufbau Joseph Kosuth maßgeblich beteiligt war und in der heute herausragende internationale Künstlerinnen und Künstler vertreten sind.

25 Jahre später – anlässlich von Freuds 75. Todestag – entwickelt das 21er Haus gemeinsam mit Joseph Kosuth eine Ausstellung, die, basierend auf Zero & Not, eine Reihe weiterer Freud-bezogener Arbeiten des Künstlers in Kombination mit den Werken der Contemporary Art Collection des Sigmund Freud Museums und einer Auswahl aus der Sammlung des Belvedere zeigt.

 
Archiv-Screenshot:

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