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Finissage und Katalogpräsentation
Gestellt. Fotografie als Werkzeug in der Habsburgermonarchie
Ein Gespräch mit dem Ausstellungskurator Herbert Justnik und Friedrich Tietjen, Fotohistoriker und Kulturwissenschaftler, Gastprofessor am Wiener Institut für Kunstgeschichte.
Die Sonderausstellung “Gestellt. Fotografie als Werkzeug in der Habsburgermonarchie”, die am 30.11. zu Ende geht, lieferte anhand des Zirkulierens tausender Fotografien einen historischen Einblick darin, wie Fotografie unsere Vorstellung von der Erscheinung bestimmter Gruppen prägt. Anhand der Fotosammlung des Österreichischen Museums für Volkskunde und der letzten Jahrzehnte der Habsburgermonarchie wurde der Frage nachgegangen, wie sich ein bis heute wirksames bild-räumliches Denken entwickeln konnte.
Der gleichnamige Katalog, der im Zuge der Finissage als Nachschrift präsentiert wird, dokumentiert bildreich die in der Ausstellung aufgeworfenen Fragen: Wie kommt es, dass wir beim Denken an bestimmte Orte eine Vorstellung vom Aussehen der Bevölkerung haben? Gibt es die “Zil! lertalerin”, den “huzulischen Bauern”, die “Ausseer Sennerin”?
