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Clubabend: Mir ist ein Kapitalist lieber als der Staat

Theorie Zeitgenössische Kunst Diskussion Party
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1 Termin
Donnerstag 11. Dezember 2014
11. Dez. 2014
Do
19:00
Clubabend: Mir ist ein Kapitalist lieber als der Staat

Zum Thema staatlicher und privater Unterstützung

Barbara Steiner im Gespräch mit Mitgliedern des Künstlerhauses und Gästen

Der Clubabend widmet sich den wechselnden Abhängigkeiten des Künstlerhauses von privaten und öffentlichen Geldgebern und den Bestrebungen sich davon zu befreien.
Spektakulär war der Fall des amerikanischen Investors Collins Tuttle International Inc., der 1967 das Künstlerhaus kaufen, abreißen, neu bauen und an IBM vermieten wollte – mit Bleiberecht für die Gesellschaft bildender Künstler Wiens, Künstlerhaus. Kontrovers diskutiert wurde das Vorhaben der Einmietung privater Sammlungen in den 1990er Jahren, und die Vermietungen an Bundesministerien und die Stadt Wien. Mit der Gründung einer eigenen Betriebsgesellschaft 1985 wollte man nicht länger um Subventionen bitten, sondern als ein Geschäftspartner auf Augenhöhe mit dem Staat und der Stadt verhandeln.

Die Clubabende gehen auf ein historisches Format aus den späten 1960er und frühen 1970er Jahren zurück. Die Künstlerhaus-Galerie wurde ab 1967 als Ausstellungsraum und Clubzimmer gleichermaßen genutzt. Im Rahmen von 600 Mio. - Freunde und Komplizen wird dieses Format aktualisiert.

Archiv-Screenshot:

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