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ÖGFA_Ausstellungsführung: Lifting the Curtain. Central European Architectural Networks Event
Führung: Iris Meder, Kuratorin (ÖGFA)
Die 2014 mit großem Erfolg im Rahmen der Architekturbiennale in Venedig gezeigte Ausstellung, eine gemeinsame Initiative von sechs Architektur-Institutionen aus Polen, Ungarn, Tschechien, Kroatien und Österreich, thematisiert in 35 Case Studies internationale Architekturnetzwerke und den Technologie- und Wissenstransfer mitteleuropäischer Staaten vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Fall des Eisernen Vorhangs, mit Bezügen und Kontinuitäten bis in die Gegenwart.
Als Wanderausstellung konzipiert, wird sie von 9. April bis 5. Mai 2015 ihre erste Station nach der Biennale in Wien haben. Damit knüpft die ÖGFA auch an ihre jahrzehntelange Beschäftigung mit der österreichischen Moderne im europäischen Kontext an. Von Beginn an machte sie sich, vor allem mit ihren Gründungs- mitgliedern von der Arbeitsgruppe 4, Friedrich Kurrent und Johannes Spalt, um die Wiederentdeckung der vertriebenen ArchitektInnen verdient, die die österreichische Moderne prägten. So war 1965 die erste öffentliche ÖGFA-Veranstaltung die erste Ausstellung zu Josef Frank. Während des Kalten Krieges organisierte die ÖGFA jenseits parteipolitischer Vereinnahmung Exkursionen in Länder des Ostblocks und pflegte vielfältige Kontakte mit Fachleuten dieser Länder. Mit ihren engen Kontakten in die Tschechoslowakei, Bulgarien und die Sowjetunion trug sie so zur Überwindung politischer Grenzen im Kalten Krieg bei.
Ausstellungsdauer: 8. April - 5. Mai 2015
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11 bis 20 Uhr, Samstag 11 bis 18 Uhr
Eintritt frei!