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Zu modern für die erste Reihe ? Die Baugeschichte der Secession Event
Die 1897 gegründete Vereinigung bildender Künstler Wiener Secession wollte moderne Kunst schaffen und fördern, und diese darüber hinaus auch auf neue Weise und in einem neuen Kontext präsentieren. Mit der Planung ihres eigenen Ausstellungshauses beauftragten die Secessionisten den 30jährigen Architekten Joseph Maria Olbrich, damals Mitarbeiter im Atelier von Otto Wagner. Sein Bau sollte ein Schlüsselwerk des Wiener Jugendstils werden und damit zugleich jenen Zeitpunkt markieren, an dem der für die Ringstrasse prägende Historismus unmodern wurde.
Präsentation anlässlich des 150-jährigen Ringstraßenjubiläums
Eintritt plus – 3,- Führungsbeitrag/Person, max. 15 Personen