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Der Künstler Mathias Kessler (NY) im Gespräch mit Hartmut Böhme und Dieter Buchhart über Natur, Katastrophe und Kunst
(Eintritt frei)
Gesellschaftliche Debatten fließen in die Fotoarbeiten, Installationen und Performances des in New York lebenden österreichischen Künstlers Mathias Kessler ein. Hartmut Böhme und Dieter Buchhart führen mit Mathias Kessler ein Gespräch zu Landschaftsmalerei und künstlerischen Interventionen in den urbanen Kunstszenen von Metropolen.
Mathias Kessler (*1968) kreist konsequent um ein zentrales Sujet: die Natur im Spiegel der menschlichen Lebenswelt, der technischen Bemächtigung der Erde und ihrer progredienten ökologischen Zerstörung. Gesellschaftliche Debatten, etwa um die globale Erderwärmung, fließen in seine Fotoarbeiten, Installationen und Performances ebenso ein wie präzise Referenzen auf kunstgeschichtliche Themen, insbesondere das Genre der Landschaftsmalerei. Auf seinen Expeditionen in südamerikanische Dschungel oder grönländische Eiszonen werden naturästhetische und ökologische Konzepte sowie künstlerische Ideen entwickelt für Interventionen in den urbanen Kunstszenen New Yorks, Rotterdams, Berlins oder Wiens.
Hartmut Böhme war Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg und von 1993-2012 Professor für Kulturtheorie und Mentalitätsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Derzeit ist er IFK_Gast des Direktors.
Dieter Buchhart ist Kurator und Kunstheoretiker in Wien. Von 2007 bis 2009 war er Direktor der Kunsthalle Krems.
