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Border Act, Vienna Event
David Rych
Border Act
In Border Act werden Flüchtlinge im fiktionalen Rahmen von Improvisationstheater auf den Umgang mit Behörden vorbereitet. Unter anderem geht es darum, Prozesse sichtbar zu machen, die in der Regel hinter verschlossenen Türen stattfinden und somit keine Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit erreichen. Wo die Inszenierung mit der persönlichen Haltung und der jeweiligen Geschichte der Protagonisten einhergeht und damit reale Umstände verhandelt, öffnet sich ein neuer Raum kritischer Gegenwartsbefragung, durch die gegebene Verhältnisse zwischen Politik, Medien und Öffentlichkeit behandelt werden.
Der österreichische Künstler David Rych lebt und arbeitet in Berlin. Ein fortlaufendes Thema seiner Arbeit ist die Konstruktion und Repräsentation von Identität. Seine Projekte, Videos und Filme beschäftigen sich mit Fragen des kulturellen, sozialen und politischen Wandels als Hintergrund ästhetischer Entscheidungen. Oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Künstlerinnen, mit Dokumentarfilm und der Zusammenstellung von Bewegtbildarchiven, untersucht seine Praxis verschiedene Ansätze, die sich zum größten Teil mit der Produktion von Wissen in Bezug auf kollektive Identitäten, persönlichen und offiziellen Narrativen der Geschichte und ihrer visuellen Repräsentation auseinandersetzen.
Dieser Workshop resultiert in einer Installation, die als künstlerische Intervention den Ausstellungsraum von 13.?17. April mitbespielt.
Dienstag und Mittwoch, 12.?13. April
Limitierte Plätze.
Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bei augarten@tba21.org an.
Mittwoch, 13. April, 18?20 Uhr
Öffentlich
Border Act, Vienna
Eine Konversation mit David Rych