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Elfriede Jelinek - Nestbeschmutzerin & Nobelpreisträgerin Event
JELINEK ERFORSCHEN - DIE FORSCHUNGSPLATTFORM ELFRIEDE JELINEK 2016-2019
AUFTAKT:
Melanie Malzahn, Dekanin Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Sieglinde Rosenberger, Vizedekanin Fakultät für Sozialwissenschaften
Claudia Theune-Vogt, Dekanin Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
PRÄSENTATION DER VORHABEN:
Einleitung: Pia Janke, Leiterin
Mit dem Team und den Mitgliedern der Forschungsplattform Elfriede Jelinek:
Silke Felber, Konstanze Fladischer, Teresa Kovacs, Christian Schenkermayr
Christine Ivanovic, Birgit Lodes, Monika Meister, Daniela Pillgrab, Oliver Rathkolb, Christoph Reinprecht
VIDEO-STATEMENTS: Jelinek im Kontext von Globalisierung & Migration
Mit Barbara Agnese (Kanada), Margarete Lamb-Faffelberger (USA), Artur Pelka (Polen), Katharina Pewny (Belgien)
Empfang
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INTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNGSREIHE
Elfriede Jelinek - Nestbeschmutzerin & Nobelpreisträgerin
veranstaltet von der
Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte - Kontexte - Rezeption
und dem Elfriede Jelinek-Forschungszentrum
in Kooperation mit der
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, dem Filmarchiv Austria, dem Filmcasino, dem KosmosTheater, dem Literaturhaus Wien und dem Theatermuseum
Ausgehend vom Paradox, dass Elfriede Jelinek in Österreich zum Teil immer noch als Nestbeschmutzerin diffamiert, international jedoch als hochgeschätzte Autorin und Nobelpreisträgerin wahrgenommen wird, beleuchtet die Veranstaltungsreihe die Konflikte, Reibungen und Widerstände, die Jelineks Werke und ihre öffentlichen politischen Positionierungen bis heute hervorrufen.
Ziel der acht Abende ist es, einen breiten Diskurs in Form von Vorträgen, Dialogen, Gesprächen und künstlerischen Beiträgen zu initiieren, der wichtige Wiener Wissenschafts- und Kunstinstitutionen einbindet: die Universität Wien, die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, das Filmarchiv Austria, das Filmcasino, das KosmosTheater, das Literaturhaus Wien und das Theatermuseum. Das Programm besteht aus jeweils zu diesen Institutionen passenden Tagungsschwerpunkten.
Fokussiert wird auf Jelineks biographische Kontexte und musikalische Prägungen, auf ihr politisches und feministisches Engagement, auf die Bedeutung ihres Schreibens für die Gegenwartsliteratur und auf ihr Film- und Theaterschaffen. Jelineks ?provozierende? Ästhetik sowie die öffentlichen Erregungen und Skandalisierungen, die es zu ihr gab, stehen im Zentrum der Diskussionen.
Mit der Veranstaltungsreihe werden Jelineks Werke und deren Rezeption präsentiert sowie aktuelle Positionen der Jelinek-Forschung reflektiert und wichtige zukünftige Forschungsdesiderate angesprochen.
Dem Schwerpunkt ist eine interuniversitäre Lehrveranstaltung vorausgegangen, die als Dialog zwischen Studierenden der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien angelegt war. Gemeinsam wurde dabei eine performative Aktion entwickelt, die am 15.10. gezeigt wird.
Konzeption und Organisation: Silke Felber, Pia Janke, Sabrina Weinzettl