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Buchpräsentation mit Katharina Luksch und Paula Pfoser
Zweimal Mediengeschichte, zweimal De/Kolonisation – Katharina Luksch und Paula Pfoser stellen in der Akademiebibliothek ihre Bücher vor, die aus Abschlussarbeiten an der Akademie hervorgegangen sind. Beide Publikationen beschäftigen sich mit Formen der österreichischen Auseinandersetzung mit Kolonialismus. Katharina Luksch diskutiert ein vorkolumbianisches Manuskript in der Österreichischen Nationalbibliothek, anhand dessen Rezeptionsgeschichte ein (post-)koloniales Machtgefüge deutlich gemacht wird. Paula Pfoser analysiert in ihrer Arbeit, wie die Dekolonisation Afrikas im frühen österreichischen Fernsehen verhandelt wurde - und diskutiert dies mittels TV-Ausschnitten aus dem Archiv des ORF.
Katharina Luksch hat an der Akademie der bildenden Künste Wien Kunst und Kommunikation studiert und ist zurzeit in der Erwachsenenbildung tätig. Ihre Diplomarbeit ?Die Zeichen Anderer betrachten? wurde mit dem Preis der Akademie für wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet.
Paula Pfoser studierte Kunst- und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie Soziale Arbeit am FH Campus Wien. Ihre Diplomarbeit ?Bilder der Dekolonisation?, betreut von Christian Kravagna, wurde mit dem Würdigungspreis der Akademie ausgezeichnet. Sie arbeitet als freie Kunst- und Kultur-Journalistin.
