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Der kosmologische Imperativ
Es werden im einleitenden Vortrag gemäß dem Titel sowohl historische als auch zeitgenössische künstlerische Positionen gestreift, aber auch ein kurzer Einblick in das eigene Schaffen gegeben. Für den Workshop werden optional eine Auswahl an Materialien, aber auch eine Filmkamera zur Verfügung gestellt.
Gastvortrag Andreas Müller
Der kosmologische Imperativ
Es werden im einleitenden Vortrag gemäß dem Titel sowohl historische als auch zeitgenössische künstlerische Positionen gestreift, aber auch ein kurzer Einblick in das eigene Schaffen gegeben. Für den Workshop werden optional eine Auswahl an Materialien, aber auch eine Filmkamera zur Verfügung gestellt.
Der Vortrag interpretiert ebenso wie der angeschlossene Workshop Kants Aufforderung einer gesellschaftlichen – hier einer explizit künstlerischen – Handlung, deren Gesetzmäßigkeit sich immer an der Gesamtheit der adressierten Individuen orientiert, hin zu einer Ontologie des Kosmos. Damit sind nicht nur künstlerische Strategien gemeint, die diesen als Projektionsfäche für Utopien wahrnehmen: Vielmehr geht mit der Frage nach der Beschaffenheit des Kosmos – vor dem Hintergrund künstlerischer Auseinandersetzung – die Sichtbarmachung struktureller Zusammenhänge durch eine Materialsprache einher, die ephemere bzw. instabile skulpturale oder prozessuale Arbeiten in den Fokus nimmt, wobei im Workshop die Auswahl der Medien zu deren Realisierung frei steht.
Andreas Müller, Artist & Art Historian
*1982, living and working in Vienna/Austria
Being conscious about his sculptural roots he uses photography and video as preferred mediaof expression in his artistic research since 2011, whereby the materials fog, smoke and lightare understood in their ephemerality as convenient building stock for the staging of imageimmanent questions concerning temporal phenomena specifically, as well as transformationalprocesses generally.
