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18:30
Doppelvortrag I: LUCAS CRANACH
MALER DER REFORMATION
Cranach gab der Reformation sprichwörtlich ein Gesicht, was vor allem für seine zahllosen Bildnisse Luthers, seiner Anhänger und Widersacher gilt. Als Künstler der Reformation zeigt sich der Wittenberger aber in neuen religiösen Sujets wie den Bildern von Gesetz und Gnade, die zentrale protestantische Lehrinhalte vermittelten.
Guido Messling, Kunsthistorisches Museum
19:15
Doppelvortrag II: WIEN ALS STADT DER REFORMATION UND DER GEGEN-REFORMATION
Es ist die Besonderheit der österreichischen Länder im internationalen Vergleich, dass im Zeitalter der Reformation ein über drei bis vier Generationen lebendiges evangelisches kirchliches Leben in der Gegenreformation zum Verschwinden gebracht wurde. Wien stellte hier ein besonderes Konfliktfeld dar. Reformation und Gegenreformation waren in der Stadt und in ihren umliegenden Gebieten auch ein Ringen um die Deutungshoheit über den öffentlichen Raum bzw. ein Streit um die öffentliche Repräsentation der Konfessionen.
Rudolf Leeb, Universität Wien
Eintritt frei! Um Anmeldung wird gebeten.
