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Sigmund Freud Vorlesung: William Kentridge

Theorie Zeitgenössische Kunst Vortrag
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1 Termin im Archiv
Sonntag 7. Mai 2017
7. Mai 2017
So
11:00
Sigmund Freud Vorlesung: William Kentridge

XLIV. Sigmund Freud Vorlesung

William Kentridge:
A Defence of the Less Good Idea
(if the good doctor …)

Vortrag in englischer Sprache

Karten an allen Kassen der Bundestheater sowie online erhältlich

Einleitung und Moderation:
Erik Porath

Partner der Sigmund Freud Vorlesung 2017: UNIQA Österreich Versicherungen AG

A Defence of the Less Good Idea (if the good doctor?)
Eine Verteidigung der Weniger-guten-Idee (wenn der gute Doktor ?)

Ideen, die im Laufe des Herstellungsprozesses auftreten, bezeichnet William Kentridge als ?sekundäre Ideen? oder als ?Weniger-gute-Ideen?. Anhand der Aktivitäten eines Künstlerateliers führt er vor, wie Bedeutung kreiert wird – in konkreter und metaphorischer Hinsicht. Das Atelier, Ort der Anfechtung, avanciert durch Spiel und freie Assoziation zum ?Tummelplatz?, wie Freud es nannte. Ausgehend von der Beschreibung künstlerischer Praktiken spricht Kentridge über das Johannesburger Kunstzentrum ?Centre for the Less Good Idea?, das auf diesem Konzept basiert. Die Methoden und Arbeitsweisen des Proberaums stellen die Bedeutungskonstruktionen unserer Welt metaphorisch dar.

William Kentridge, geboren in Johannesburg (Südafrika), zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern weltweit. Sein Werk wurzelt in der wechselseitigen Beeinflussung unterschiedlicher Medien und Genres und vereint Arbeiten von Zeichnungen über Filme bis hin zu Opern- und Theaterinszenierungen. Im Sommer 2017 zeigt das Museum der Moderne Salzburg die Einzelausstellung ?Thick Time. Installationen und Inszenierungen? (29. Juli – 5. November). Für die Salzburger Festspiele (Juli/August 2017) inszeniert Kentridge die Oper ?Wozzeck? von Alban Berg.

Erik Porath ist Philosoph, Medienwissenschaftler und Künstler. Studium in Hamburg, Promotion 2004 in Basel mit der Arbeit ?Gedächtnis des Unerinnerbaren. Philosophische und medientheoretische Untersuchungen zur Freudschen Psychoanalyse? (Bielefeld: transcript 2005). Mitgründer der Assoziation für die Freudsche Psychoanalyse (AFP). Mitarbeiter des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung (ZfL), Berlin 2001-2010.

Eine Veranstaltung der Sigmund Freud Privatstiftung in Kooperation mit dem Burgtheater Wien anlässlich des Geburtstages von Sigmund Freud am 6. Mai

Archiv-Screenshot:

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