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Eine Gesprächsrunde und Buchpräsentation mit: Roman
Horak, Oliver Marchart, Ingo Pohn-Lauggas, Monika Seidl
Wie kaum ein anderer steht der britische Kulturheoretiker Raymond Williams (1921?1988) mit seinem Werk für die politische Stoßrichtung der Cultural Studies. Eine intensivere Beschäftigung mit seinem Beitrag zu ihrer theoretischen Fundierung hat im deutschsprachigen Raum bislang kaum stattgefunden – dem soll ein eben herausgegebener Band und diese öffentliche Diskussionsrunde entgegenwirken.
Williams wird als linker Theoretiker und Praktiker vorgestellt, der ?Kultur? nicht säuberlich trennt von den Dimensionen des Politischen und Ökonomischen, sondern mit ihnen vielfältig und wechselseitig verbunden wahrnimmt. Kulturtheorie, Denklinien, das Erzählen, Medien: Unter diesen Aspekten wird Raymond Williams? Werk historisch verortet, neu kontextualisiert und diskutiert. Damit würdigt die Publikation Williams? ungebrochenen Einfluss auf das kritische Denken und setzt ein Zeichen gegen den Konformismus der etablierten Kulturwissenschaften.
Einführung und Moderation:
Monika Seidl, Professorin für Cultural
Studies, Institut für Anglistik und Amerikanistik, Universität Wien
Diskussionsrunde:
Roman Horak, Professor für Kulturwissenschaften,
Universität für angewandte Kunst Wien
Oliver Marchart, Professor für Politische
Theorie an der Fakultät für Sozialwissenschaften,
Universität Wien
Ingo Pohn-Lauggas, Arbeitskreis
Kulturanalyse (aka), Universität Wien
Roman Horak, Ingo Pohn-Lauggas,
Monika Seidl (Hg.)
Über Raymond Williams
Annäherungen. Positionen.
Ausblicke, Argument Sonderband
AS 314, 288 S., br., 13,5 °ø 21 cm,
ISBN 978-3-86754-314-9
