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Mit
Barbara Buzanich-Pöltl (Beratergruppe Neuwaldegg, Wien)
Matthias Beitl (Volkskundemuseum Wien)
Wie können uns gegenwärtige demokratische Formen institutioneller Strukturen dabei helfen, informelle Hierarchien im Museum, etwa zwischen Kurator*innen und Kunst- und Kulturvermittler*innen, aufzuheben? Was kann das Museum von Unternehmen lernen, in denen Rollen kollektiv ständig neu verhandelt und definiert werden?
Das Format dieser Veranstaltung ist ein Gespräch mit den Besucher*innen über interne Strukturen und Arbeitsformen, innerhalb und außerhalb von Kulturinstitutionen. Themeninitiierend sind eingeladene Expert*innen, die sich theoretisch und praktisch mit der Organisation von Erwerbs- und Reproduktionsarbeit auseinandersetzen.
Im Versuch die Hierarchie der Gesprächssituation durch die Sitzordnung aufzuheben, diskutieren wir unter anderem über Formen der Mitarbeiter*innenpartizipation, flache Hierarchien, Selbstorganisation, Selbstausbeutung sowie Definitionen von Arbeit und laden die Teilnehmer*innen dazu ein, ihre persönlichen Erfahrungen zu teilen.
Parallel zur Diskussion skizzieren wir kollaborativ ein Organigramm für unser Manifest an das Museum der Zukunft (Manifest der Archäutopie).
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung Future Undone statt. Mehr zur Veranstaltungsreihe “Archäutopische Untersuchungen”: https://futureundone.at/public-program
