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FUTURE undone. Eine Versuchsanordnung über die Zukunft des Museums und das Museum der Zukunft
schnittpunkt im Gespräch mit den TeilnehmerInnen des /ecm Masterlehrgangs für Ausstellungstheorie und -praxis (Kuratorinnen), Atelier Wunderkammer (Ausstellungsgestaltung), zunderzwo (Ausstellungsgrafik)
Durch den Blick auf Geschichte, Gegenwart und Zukunft befasst sich FUTURE undone kritisch mit Beziehungen und Konflikten zwischen Museen und Gesellschaft. Das Projekt erforscht Museen als Speicher, Erinnerungsorte und öffentliche Räume und thematisiert ihre Ökonomien. Es zeigt historische und aktuelle Utopien, Reklamationen, Proteste, Visionen und Träume. Mit welchen gestalterischen Mitteln gelingt es die verschiedenen Zeitebenen darzustellen, die in der Ausstellung immer wieder wechseln. Wie werden Machtverhältnisse und Ausschlüsse in Vergangenheit und Gegenwart gezeigt? In welchem Verhältnis stehen die Exponate und das kuratorische Konzept? Warum ist das AIL verhüllt und was bedeuten die Farben Silber und Neon? Welche Bedeutung werden Museen in Zukunft haben? Wie werden gesellschaftliche Verhältnisse in ihnen verhandelt? Kann mit einer aktuellen Gestaltung eine zeitliche Brücke geschlagen werden? schnittpunkt geht gemeinsam mit den Kuratorinnen und GestalterInnen diesen und anderen Fragen nach und versucht dabei herauszufinden, wie das Zusammenspiel von Architektur, Grafik und kuratorischem Konzept aufgeht.
