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Gastvortrag der Abteilung Kunsttheorie
Von Theodor W. Adorno zu Philip Guston
Wie verbinden sich Ausdruck und Negation in der modernen Kunst? Um dieser Frage Konsistenz zu verleihen, konfrontiere ich zwei Positionen miteinander: Theodor W. Adorno exponiert Ausdruck als negativen, dialektischen Einschlag in den konstruktiven Prozess aller wirklich modernen Werke.
Der Maler Philip Guston hingegen begreift Ausdruck als eine Dimension, die an den malerischen Objekten selbst haftet und nicht an einem Subjekt, und die infolgedessen den reflexiven Hang sowohl der Repräsentation als auch der expressionistischen Abstraktion ausschaltet.
