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AISTHESIS - zur Meßbarkeit einer Sensation
Hölderlins EMPEDOKLES zwischen Königsdrama und Götzendämmerung
Frau Mag.a Zeynep Türel als Gastvortragende
Abstract:
Friedrich Hölderlins Fragment gebliebene Tragödie EMPEDOKLES wurde und wird vielfach interpretiert, erläutert und rezipiert. Die Forschungsarbeiten bewegen sich auf philologischen, literaturwissenschaftlichen oder dramentheoretischen Feldern.
Ein philosophisch-systematischer Zugang wurde, meines Wissens, bisher nicht versucht. Doch gerade ein solcher Zugang ist vielversprechend.
Während viele Interpretations- und Erklärungsansätze oben genannter Art ins Leere laufen, eröffnet eine philosophische Leseart ungeahnte Klarheit und Stringenz. Die Tragödie gewinnt an unhintergehbarer Relevanz - geht es doch um nichts weniger als der Frage nach der Möglichkeit höchster Prinzipien.
Dieser Ansatz soll näher vorgestellt werden.
Zeynep Türel
Geb. am 20. März 1965 in Wien
Schule
Ferdinand Ebner – Volksschule in Gablitz/NÖ (1971 – 1975) BG und BRG Wien XV, Diefenbachgasse 19 (1975 – 1984; Reifeprüfung am 12. März 1985) Philosophischer Werdegang zwischen 1990 und 2006 Absolvierung einiger anrechenbarer Semester an der Universität Wien ab WS 2007 durchgehendes Studium der Philosophie (Diplomstudium) ebendort – 1. Abschnitt am 19. August 2009 beendet mit Notendurchschnitt von 1,0; Diplomprüfung am 18. April 2012 mit ausgezeichnetem Erfolg; Titel der Diplomarbeit: Gestalten des göttlichen Wahnsinns. Ein Versuch über das Verhältnis von Dichtung und Philosophie bei Platon.
2012 bis Sommer 2016 Vorbereitungsarbeiten für die Dissertation seit WS 2016 Doktoratsstudium der Philosophie an der Universität für angewandte Kunst bei Marion Elias; Titel der Dissertation: Der Fürst des Fests. Hölderlin als Dichter der intellektualen Anschauung.
