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Grete Sterns fotografische Demontagen der peronistischen Bildpropaganda Event
Grete Stern wurde 1904 in Elberfeld geboren, 1933 musste sie aufgrund ihrer jüdischen Herkunft aus Deutschland flüchten. Im argentinischen Exil trug sie nicht nur maßgeblich zur Modernisierung der visuellen Künste bei, sondern prägte auch durch Techniken der Fotomontage das Bild der ?neuen Frau?, das sich gegen jenes der peronistischen Bildproduktion auflehnte.
Ein Vortrag von Christina Wieder - sie studierte Geschichte an der Universität Wien und der Universidad de Buenos Aires. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsprojekts ?Die zweite Reihe des Wiener Filmexils? des Schwerpunkts Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien sowie Kuratorin der Filmreihe Film Noir Reloaded und Lehrbeauftragte am IfZ. Derzeit ist Christina Wieder IFK_Junior Fellow.