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Aus der Reihe Geh Denken!
Podiumsdiskussion
Braucht Österreich ein Holocaust-Museum?
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), Gedenkstätte Mauthausen und Zeitgeschichte-Museum Ebensee: Wer sich mit NS-Zeit und Holocaust in Österreich auseinandersetzen will, findet zwar nicht viele, aber einige wichtige, verdienstvolle Ausstellungen und Einrichtungen vor. Diese Institutionen bieten Möglichkeiten der musealen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit. Ein zentrales, vom Staat Österreich eingerichtetes Holocaust-Museum fehlt jedoch. Braucht es – ähnlich wie in Deutschland, den USA oder Israel – ein eigenes Museum zur Geschichte des Holocaust?
Es diskutieren:
Birgit Johler, Team zur Neugestaltung der Österreichischen Länderausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau und Kuratorin im Haus der Geschichte Österreich, Wien.
Hannah Landsmann, Kommunikation & Vermittlung, Jüdisches Museum Wien.
Béla Rásky, Historiker und Geschäftsführer Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien VWI, Wien.
Ingo Zechner, Philosoph und Historiker, Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft, Wien.
Moderation:
Elisabeth Heimann, Historikerin, Wien Museum.
